Besuch von Forschenden des AIST aus Japan
- Forschende des AIST haben uns in Jülich besucht.
- Neben einer Führung durch die Forschungsanlagen standen Gespräche über Zukunftstechnologien im Mittelpunkt.
- Ein Beispiel hierfür ist die solar betriebene Hochtemperaturelektrolyse.
Persönliche Begegnungen nach den entbehrungsreichen Pandemie-Jahren sind menschlich unverzichtbar, auch und gerade in der Wissenschaft.
Kürzlich haben uns Forschende des National Institute of Advanced Industrial Science and Technology (AIST) aus Japan in Jülich besucht, die im Rahmen eines Kooperationsvertrages bereits seit Jahren im digitalen Austausch mit der Gruppe Bewertung solarer Produktionsverfahren stehen. Nathalie Monnerie, Timo Roeder, Kadohiro Yasuki und Kai Risthaus nahmen die Gäste im Empfang.
Im Zentrum standen Gespräche über wichtige Zukunftstechnologien wie die solar betriebene Hochtemperaturelektrolyse zur Gewinnung von Wasserstoff und über mögliche gemeinsame Projekte. Vor allem die Eindrücke von den Forschungsanlagen des DLR in Jülich - den beiden Solartürmen und Synlight, der größten künstlichen Sonne der Welt– schufen ein besonderes und persönliches Klima für wissenschaftlichen Austausch.
Bagarinao Katherine und Tanaka Yohei aus dem AIST-Team für Wasserstoffproduktion und Speicherung hatten zuvor bereits das DLR-Institut für Technische Thermodynamik (TT) in Stuttgart besucht. Auch hier wurden Grundlagen für den zukünftigen Austausch zwischen dem DLR und dem AIST sowie gemeinsame Projekte gelegt.
Wir bedanken uns herzlich für den persönlichen und produktiven Besuch!