1. März 2023

Besuch von Forschenden des AIST aus Japan

Forschende des DLR und AIST aus Japan vor den Solartürmen in Jülich
Von links: Kai Risthaus, Kadohiro Yasuki, Timo Roeder, Tanaka Yohei, Nathalie Monnerie, Bagarinao Katherine.
  • Forschende des AIST haben uns in Jülich besucht.
  • Neben einer Führung durch die Forschungsanlagen standen Gespräche über Zukunftstechnologien im Mittelpunkt.
  • Ein Beispiel hierfür ist die solar betriebene Hochtemperaturelektrolyse.

Persönliche Begegnungen nach den entbehrungsreichen Pandemie-Jahren sind menschlich unverzichtbar, auch und gerade in der Wissenschaft.

Kürzlich haben uns Forschende des National Institute of Advanced Industrial Science and Technology (AIST) aus Japan in Jülich besucht, die im Rahmen eines Kooperationsvertrages bereits seit Jahren im digitalen Austausch mit der Gruppe Bewertung solarer Produktionsverfahren stehen. Nathalie Monnerie, Timo Roeder, Kadohiro Yasuki und Kai Risthaus nahmen die Gäste im Empfang.

Rundgang durch den Solarturm
Bei einer Führung über die verschiedenen Technik-Ebenen des Solarturms konnten sich die Gäste des AIST einen Eindruck von der Forschungsanlage machen.

Im Zentrum standen Gespräche über wichtige Zukunftstechnologien wie die solar betriebene Hochtemperaturelektrolyse zur Gewinnung von Wasserstoff und über mögliche gemeinsame Projekte. Vor allem die Eindrücke von den Forschungsanlagen des DLR in Jülich - den beiden Solartürmen und Synlight, der größten künstlichen Sonne der Welt– schufen ein besonderes und persönliches Klima für wissenschaftlichen Austausch.

Bagarinao Katherine und Tanaka Yohei aus dem AIST-Team für Wasserstoffproduktion und Speicherung hatten zuvor bereits das DLR-Institut für Technische Thermodynamik (TT) in Stuttgart besucht. Auch hier wurden Grundlagen für den zukünftigen Austausch zwischen dem DLR und dem AIST sowie gemeinsame Projekte gelegt.

Wir bedanken uns herzlich für den persönlichen und produktiven Besuch!

Ausblick aus der Forschungsebene
Aus dem 6. Stock des Solarturms eröffnet sich ein Blick auf das Spiegelfeld mit über 2000 Heliostaten.
Zu Gast im Synlight
Mit 149 Hochleistungsstrahlern ist das Synlight die größte künstliche Sonne der Welt.
Forschende des AIST vor dem Spiegelfeld in Jülich
Von links: Kai Risthaus, Timo Roeder, Tanaka Yohei, Nathalie Monnerie, Bagarinao Katherine, Kadohiro Yasuki.

Kontakt

Nathalie Monnerie

Abteilungsleiterin
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Institut für Future Fuels
Bewertung solarer Produktionsverfahren
Linder Höhe, 51147 Köln-Porz

Christian Siegel

Referent Institutskommunikation
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) e.V.
Institut für Future Fuels
Im Langenbroich 13, 52428 Jülich
Tel: +49 (0) 2461 93730-328