Das DLR-Institut für Bauweisen und Strukturtechnologie stellt sich vor. Neben einer Einführung in unsere Forschungsarbeit geben wir auf den folgenden Seiten Einblicke in unsere fünf Forschungs-Abteilungen sowie nähere Informationen zu Ansprechpersonen und den zwei Standorten des Instituts.
Das Testzentrum CITE zielt darauf ab, das Verhalten von Kleinflugzeugen, Hubschraubern, Air-Taxis und anderen großen Luftfahrtkomponenten im Vollmaßstab unter Crash- oder Hochgeschwindigkeitsimpact zu prüfen.
Das DLR Institut für Bauweisen- und Strukturtechnologie in Augsburg hat die Herstellung einer maßstabsgetreuen Rumpfhalbschale für den Clean Sky 2 "Multifunctional Fuselage Demonstrator" (MFFD) abgeschlossen. Gemeinsam mit den Partnern Airbus, Premium AEROTEC und Aernnova hat das DLR die Oberschale für den acht Meter langen MFFD Demonstrator im Juli 2023 ausgeliefert.
In diesem Projekt werden unterschiedliche Konfigurationen von Drehflüglern (Hubschrauber und eVTOL) für den luftgebundenen städtischen Rettungseinsatz untersucht.
Die Entwicklung von Leichtbaustrukturen für die Luftfahrt oder die Bereiche Verkehr und Energie stehen in verschiedenen Ausprägungen im Fokus der Arbeit des Instituts.
Bei der Auslegung und dem Bau von CMC-Strukturen (Ceramic Matrix Composite) setzt das Institut für Bauweisen und Strukturtechnologie nicht nur im Bereich der Materialentwicklung Maßstäbe, sondern bringt diese Expertise auch in die Bauteilentwicklung von keramischen Verbundstrukturen ein.
Der Forschungsbereich Leichtbaustrukturen für die Raumfahrt hat einen klaren Fokus: das Gesamtsystem betrachten, um für jedes Detail neue Lösungen zu finden. Denn die Anforderungen, die die Raumfahrt an Struktursysteme stellt, sind vielfältig.
Die Luftfahrt steht weiterhin vor der Frage: Wie verbindet man kosteneffektiven und effizienten Transport mit den hohen Ansprüchen an Nachhaltigkeit und Umweltschutz? Ein wesentlicher Teil der Antwort liegt in der konsequenten Weiterentwicklung der verschiedenen Antriebskonzepte.
Wir machen es leichter.
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CALLISTO ist ein gemeinschaftliches Projekt von DLR, CNES und JAXA, mit dem Ziel einen wiederverwendbaren Demonstrator für eine vertikal startende und vertikal landende Raketenstufe (VTVL) zu entwickeln.
In dem Verbundvorhaben TeTeAnt-H2 geht es um die Erlangung der Simulations- und Messfähigkeit für Wasserstoff-Antriebssysteme für eine CO2-freie Luftfahrt.
Im Rahmen des Projekts ADAPT sollen zukünftige Antriebstechnologien bewertet werden. Der Fokus liegt hierbei insbesondere auf der Wasserstoffverbrennung.
Im Verbundprojekt NEUTRON werden Technologien, Bauweisen und Materialien untersucht, die den zukünftigen Einsatz hybrid-elektrischer Antriebssysteme bei Hubschraubern ermöglichen sollen.
Seit 2021 arbeiten sechs Institute und Einrichtungen des DLR im Projekt 3DCeraTurb an der Realisierung neuartiger Turbinenschaufeln auf Basis von faserverstärkten Keramiken (CMC) und metallischem 3D-Druck.
Thermoplastisches Tapelegen (T-AFP), In-situ-Konsolidierung (ISC), kontinuierliches Ultraschallschweißen (cUS), Widerstandsschweißen (RW), Projekt MFFD.
Wir bieten Jugendlichen einen Blick in unsere Forschung, Studierenden und Nachwuchstalenten einen Einstieg in die Wissenschaftswelt und erfahrenen Forschenden interessante neue Aufgabenfelder und Karrierechancen. Auch im nicht-wissenschaftlichen Bereich bieten wir weitreichende Beschäftigungs- und Ausbildungsmöglichkeiten.