Die gemeinsame Veröffentlichung von EOC-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zum Thema “User-driven flood response & monitoring information – Key findings of the Data4Human project” wurde bei der IEEE Global Humanitarian Technology Conference in San Jose, USA mit dem Best Paper Award (Honorable Mention) ausgezeichnet. In dem Paper, welches sich mit der schnellen Bereitstellung von Hochwasser- und Schadensprodukten im Krisenfall beschäftigt, wurden Ergebnisse der gemeinsamen Arbeiten des Projekts Data4Human („Demand Driven Data Services for Humanitarian Aid“) vorgestellt.
Data4Human ist ein Projekt im Rahmen der DLR-Initiative „Humanitäre Technologien“ des DLR, in dem neue Technologien zur Unterstützung der humanitären Hilfe weltweit entwickelt werden. Dabei werden Informationen aus Satellitendaten und aus dem Internet präzise und zeitnah analysiert, damit sich die Hilfskräfte im Krisenfall schnell einen Überblick über die Lage verschaffen können. Die Ergebnisse der Forschungsarbeiten wurden zudem vor Ort einem interdisziplinären Fachpublikum aus dem Bereich der Humanitären Technologien präsentiert.
Die Ergebnisse des Projekts wurden außerdem im Podcast „CorrelTalk – Der Data4Good Podcast“ vorgestellt. Der Podcast ist auf allen gängigen Podcast-Plattformen verfügbar (z. B. CorrelTalk - Der Data4Good Podcast).
Anne Schneibel (DFD) und Nina Merkle (IMF) bei der Übergabe des Data4Human-Awards
