DLR_School_Lab
TU Dresden
DLR_School_Lab
TU Dresden
Herkömmliche Solarzellen sind teuer in der Produktion und nur relativ unflexibel einsetzbar. Was aber wäre, wenn einfache, durchsichtige Folien auf Fenstern die Energie für die dahinter liegenden Büros lieferten? Geht nicht? Geht doch! Und zwar mit organischer Photovoltaik. Erfahrt bei uns mehr über das Potenzial der Solarzellen der neuesten Generation!
Die Photovoltaik (PV) ist eine der Schlüsseltechnologien für die notwendige Umstellung auf eine nachhaltige Versorgung mit erneuerbaren Energien. Die Sonneneinstrahlung auf die Erde bietet theoretisch die Möglichkeit, den gesamten Energiebedarf der Menschheit zu decken. Doch wie können wir sie einfacher und effektiver nutzbar machen? Die organische Photovoltaik (OPV) ist eine Technologie, die aufgrund der schnellen Fortschritte der letzten Jahre in absehbarer Zeit eine Alternative zu den herkömmlichen PV-Technologien sein kann. Im Institut für Angewandte Photophysik der TU Dresden suchen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nach Möglichkeiten, den Wirkungsgrad organischer Solarzellen zu verbessern. Auf Grundlage ihrer Forschungen wollen Dresdener Unternehmen organische Solarfolien entwickeln, die kostengünstiger und flexibler einsetzbar sind als die herkömmlichen Solarzellen.
Wir wollen euch die OPV-Technologie vorstellen. Untersucht und vergleicht anorganische und organische Solarzellen hinsichtlich ihrer Leistung, der Kosten und der Einsatzmöglichkeiten. Kann mit dieser neuen Technik die optimale Ausbeute der Sonnenenergie gelingen? Einen Eindruck vom Potenzial der Technologie wird euch auch unsere OPV-Handyladestation geben. Also bringt die Sonne mit bei eurem Besuch!
Dieses Experiment entstand in Kooperation mit dem Institut für Angewandte Photophysik der TU Dresden.
(EN_OPV, empfohlen für Klassenstufen 5-12)