DLR_School_Lab
TU Dresden
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Elektroautos gelten als besonders umweltfreundlich, denn sie erzeugen keine Abgase. Eine wichtige Frag eist dabei, wie weit sie mit einer „Ladung“ fahren können. Um die Reichweite zu erhöhen, braucht man effektive Energiespeicher. Superkondensatoren (Supercaps) sind die Spitzenreiter unter den Energiespeichern. Stellt eure eigenen Supercaps her und testet ihre Leistung im Vergleich mit herkömmlichen Kondensatoren in einem Autorennen.
Der Energieverbrauch auf der Welt steigt stetig an, fossile Energieträger belasten die Umwelt und tragen zur Erderwärmung bei. Neben neuen Technologien zur Nutzung alternativer Energieträger werden auch effektivere Energiespeicher benötigt. Superkondensatoren (Supercaps) sind die Spitzenreiter unter den Energiespeichern. Sie zeichnen sich durch eine weitaus verbesserte Leistungsfähigkeit gegenüber herkömmlichen Kondensatoren aus und könnten damit in Zukunft auch Funktionen von Akkus in elektrisch betriebenen Kraftfahrzeugen und Bahnen übernehmen. Damit sich der Einsatz der Bauteile mit einem vergleichsweise hohen Gewicht lohnt, muss weiter an einer Verbesserung der einzelnen Bestandteile gearbeitet werden. An der Professur für Anorganische Chemie I der TU Dresden forscht man deshalb an verbesserten Elektrodenmaterialien für die Supercaps der Zukunft.
Mit unserer Geheimrezeptur könnt ihr eure eigenen „Superspeicher“ herstellen. Untersucht anschließend selbst, wieviel Energie sie speichern können. Auf unserer umgebauten Carrera-Bahn könnt ihr testen, was die Supercaps im Vergleich zu älteren Speichern drauf haben, wo aber auch ihre Nachteile liegen. Macht das Supercap-Car das Rennen?
Dieses Experiment entstand in Kooperation mit dem Institut für Anorganische Chemie I der TU Dresden und dem Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik.
(EN_SUC, empfohlen für Klassenstufen 6-12)