Raketenantriebe

Start der Ariane 5
Die europäische Trägerrakete hat unzählige Satelliten ins All gebracht.
Credit:

ESA/CNES/Arianespace

„Der Erde entschwinden, um die unendlichen Weiten des Weltalls zu erforschen." Dieser große Menschheitstraum und unbändiger Wissensdrang brachten die stärksten Maschinen der Welt hervor – die Triebwerke von Raketen. Sie bringen nicht nur Raumfahrerinnen und Raumfahrer an ihren Arbeitsplatz im All, sondern sie transportieren auch zahlreiche Satelliten in die Erdumlaufbahn. Dort dienen sie Wettervorhersagen und der Klimaforschung, Katastrophenwarnungen, der sicheren Navigation und auch der Kommunikation.
Aber wie werden Raketen, die „Giganten“ unter den Maschinen, überhaupt angetrieben? Ob Silvesterrakete oder die europäische Ariane-Trägerrakete mit einer Leistung von vielen Millionen PS – eines haben alle Raketen gemeinsam: Sie arbeiten nach demselben physikalischen Prinzip. Findet es im DLR_School_Lab Lampoldshausen/Stuttgart heraus!

Die Ariane-Raketen: Europas Schlüssel zum All

Im internationalen Raumfahrt-Wettbewerb entstand auch in Europa der Wunsch, sich mit Raketen einen unabhängigen Zugang zum All zu verschaffen. Das war die Geburtsstunde eines der erfolgreichsten europäischen Technologieprogramme: Die Ariane-Raketen wurden entwickelt. Doch bevor ein solcher Raketentyp starten kann, sind umfangreiche Tests nötig. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des DLR arbeiten in den Raketenprüfständen in Lampoldshausen an der kontinuierlichen Optimierung der Triebwerke von Ariane-Raketen.

Kontakt

DLR_School_Lab Lampoldshausen/Stuttgart

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Langer Grund, 74239 Hardthausen