Der Traum vom Fliegen

Collage
Fliegen wie in Leonardo da Vincis Vision

Wenn ihr schon einmal in die Luft geschaut habt und den Wunsch hattet, wie ein Vogel fliegen zu können, seid ihr nicht allein.

Über den Traum vom Fliegen wird schon in der griechischen Sage von Daedalus und Ikarus berichtet.

Letztlich lautet aber die Botschaft dieser Geschichte: Der Himmel ist für die Götter da – der Übermut wird bestraft und endet hier mit dem Tod des Ikarus.

Skizze von Leonardo da Vinci
Konstruktion eines Flugapparates (ca. 1488)
Credit:

Leonardo da Vinci

Hatte Ikarus vielleicht nur das falsche Material (Wachs, Draht und Federn) für seine Flügel verwendet? Hatten die Flügel die falsche Form – ein falsches Profil?

In unserem Experiment „Der Traum vom Fliegen“ gehen wir kurz auf die Geschichte des Fliegens ein: von Leonardo da Vinci über die Gebrüder Montgolfier bis zum deutschen Flugpionier Otto Lilienthal und den Gebrüdern Wright.

Die meisten Fluggeräte haben eine Gemeinsamkeit – die Tragflächen.

Flügelprofil im Windkanal
Der Luftstrom trifft von rechts auf das Flügelprofil. Der Anstellwinkel kann mit der Vorrichtung vorn im Bild eingestellt werden.

Wozu sind die eigentlich da? Warum sind sie so geformt? Warum haben verschiedene Flugzeuge unterschiedliche Tragflächenprofile? Was hat es mit den ausfahrbaren Klappen auf sich? Warum brauchen Flugzeuge so starke Triebwerke? Und was hat das eigentlich alles mit einem Windkanal zu tun?

Ihr werdet im DLR_School_Lab ein Flügelprofil herstellen und in einem offenen Windkanal die Auftriebskraft messen, die beim Anströmen entsteht. Wie hängt diese Kraft mit dem Anstellwinkel und der Windgeschwindigkeit zusammen?

Kontakt

DLR_School_Lab Köln

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Linder Höhe, 51147 Köln
Tel: +49 2203 601-3590