Äolsharfe

Schwingungen bei Brücken
Nicht nur bei Flugzeugen, sondern beispielsweise auch bei Brücken (wie hier im Bild) spielen Schwingungen eine wichtige Rolle für die Stabilität.
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DLR/K.-A

Der Wind als Musikant

Warum ist das Schwingen der Saiten einer Äolsharfe für Wissenschaftler interessant? Wind bringt nicht nur Instrumentensaiten zum Schwingen, sondern er kann auch Brücken, Hochspannungsleitungen, Türme oder Autoantennen in heftige Schwingungen versetzen. Diese Schwingungen können zu einer „Resonanzkatastrophe" und somit zu Zerstörungen führen. Das ist ein Grund, dieses Phänomen im DLR zu untersuchen.

Aeroelastik

Aeroelastiche Probleme treten nicht nur in großer Vielfalt an Fluggeräten in der Luft- und Raumfahrt, sondern auch an Hochbauten in freier Windströmung auf. DLR-Wissenschaftler im Institut für Aeroelastik in Göttingen führen Untersuchungen durch, um gefährliche aeroelastische Phänomene sicher vorauszubestimmen, so dass Neukonstruktionen oder -entwicklungen betriebssicher gestaltet werden können.

Die Äolsharfe

Äolsharfen, auch Windharfen genannt, gab es schon 1000 v. Chr. und doch eignen sie sich auch heute wunderbar, um aktuellen Fragen der Wissenschaft auf den Grund zu gehen. An der Äolsharfe im DLR_School_Lab werdet ihr herausbekommen, wie Töne entstehen und was diese Tonentstehung mit der Windgeschwindigkeit oder gar mit der Ablösung von Wirbeln zu tun hat. Schnell werdet ihr erfahren, dass ihr den ersten Schritt in die Welt der Strömungsmechanik und der Bauwerksaerodynamik gemacht habt.

Kontakt

DLR_School_Lab Göttingen

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Bunsenstraße 10, 37073 Göttingen
Tel: +49 551 709-2161