Bei der Erkundung des Mars müssen wir uns auf schlaue Mars-Rover verlassen.
Credit:
NASA
„Schlaue“ Rover
Roboter werden oft dort eingesetzt, wo Arbeit für den Menschen zu gefährlich ist. Das DLR beschäftigt sich mit dem Einsatz von Robotern in der Raumfahrt, in der sie häufig die Astronautinnen und Astronauten unterstützen oder – auf fernen Himmelskörpern – sogar ersetzen müssen. Da die Steuerung wegen der langen Signallaufzeiten nicht in Echtzeit erfolgen kann, muss ein Rover in solchen Fällen über eine autonome „Bord-Intelligenz“ verfügen.
Zukünftige Mars-Missionen
Test in simulierter Marslandschaft
Mithilfe eines Roboterarms wird in dieser Testanlage die Landung auf einem Himmelskörper unter geringerer Schwerkraft simuliert.
Die aktuellen Mars-Rover haben schon viele wichtige Informationen über die Geschichte des Mars und seiner Atmosphäre liefern können. Auch im DLR-Standort Bremen sind solche Missionen ein großes Thema.
Dazu steht unter anderem die LAMA-Anlage (Lande- und Mobilitätstestanlage) zur Verfügung. Dort können die fahrbaren Roboter darauf getestet werden, wie sie sich auf dem Mond oder Mars verhalten würden. Hierbei kommt ein großer Roboterarm zum Einsatz, der hilft, die geringere Schwerkraft auf den fremden Himmelskörpern zu simulieren.
Roboter bauen und programmieren
Roboter bauen und programmieren
Wie schafft man es, dass die schlauen Fahrzeuge das machen, was man möchte? Im Schülerlabor bekommen die jungen Gäste eine Einführung ins Programmieren und lassen dann kleine Rover über eine simulierte Marslandschaft fahren.
Im DLR_School_Lab können sich die Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Robotermodellen und deren Vor- und Nachteilen vertraut machen. Gerade wenn es um die Erforschung ferner Planeten geht, müssen die Roboter einiges aushalten und einwandfrei funktionieren. Denn einmal auf dem Mars angekommen, können sie nicht repariert oder auf die Erde zurückgeholt werden!
