Der Projektträger Luftfahrtforschung feierte sein 30-jähriges Bestehen am 13. November in Berlin. Zu der Jubiläumsveranstaltung waren rund 150 hochrangige Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft geladen.
30 Jahre Luftfahrtforschung – doch was bedeutet das für die deutschen Wirtschaftsunternehmen, aber auch für die Wissenschaft? Wie wirkte sich das Luftfahrtforschungsprogramm des Bundes auf die Erforschung und Entwicklung neuer Technologien in der Flugzeugbranche aus und wie konnten diese neuen Technologien bereits eingesetzt werden? In zahlreichen Fachvorträgen im Rahmen des Nachmittagsprogramms wurden diese Fragen erörtert und dem Publikum vorgestellt. Auf der Bühne standen sowohl Vertreterinnen und Vertreter der größten Unternehmen im Luftfahrtsektor und KMU, als auch Prof. Dr. Mirko Hornung als Vertreter der deutschen Luftfahrthochschulen, Prof. Dr. Bernd Mayer, Institutsleiter bei Fraunhofer AVIATION & SPACE und Dr. Markus Fischer, Bereichsvorstandsmitglied Luftfahrt des DLR.
Jan E. Bode bei der Einführung
Jan Bode stellt die Kompetenzen des Projektträgers Luftfahrtforschung vor.
In der ersten Gesprächsrunde am Abend beantworteten Dr. Anna Christmann, Koordinatorin für Luft- und Raumfahrt der Bundesregierung, Prof. Anke Kaysser-Pyzalla, Vorstandsvorsitzende des DLR, und Dr. Sabine Klauke, Vizepräsidentin für Luftfahrt beim BDLI und Chief Technology Officer bei Airbus, Fragen zur Zukunft der Luftfahrtforschung, vor allem im Hinblick auf eine zukünftige klimaneutrale Luftfahrt, und gaben aus ihrer Sicht einen Rückblick auf die vergangenen 30 Jahre mit dem Luftfahrtforschungsprogramm.
Die erste Gesprächsrunde am Abend
Während der ersten Gesprächsrunde am Abend diskutierten Dr. Anna Christmann (Koordinatorin für Luft- und Raumfahrt der Bundesregierung), Prof. Dr. Anke Kaysser-Pyzalla (DLR) und Dr. Sabine Klauke (Airbus) über die Zukunft der Luftfahrtforschung.
Während der zweiten Gesprächsrunde am Abend sprachen Vertreterinnen und Vertreter der Geschäftsführungsebene der größten deutschen Luftfahrtunternehmen über den Einfluss des Luftfahrtforschungsprogramm auf die Entwicklung neuer Technologien in der Luftfahrt. V.l.n.r.: Dr. Hans Bartosch (Airbus), Dr. Klaus Schneider (Liebherr Aerospace), Dr. Claus Riegler (MTU Aero Engines), Dr. Roland Wilhelm (Rolls-Royce Deutschland), Robert Heggemann (HEGGEMANN) und Marie-Christine von Hahn (BDLI)
Bei der zweiten Gesprächsrunde des Abends sprachen Vertreterinnen und Vertreter der Geschäftsführungsebene von Airbus Helicopters, Rolls-Royce Deutschland, MTU Aero Engines, Heggemann, Liebherr Aerospace und dem BDLI über den Einfluss des Luftfahrtforschungsprogramms.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Teilnehmenden!
