Physik-basierte Simulationsmethoden für hybride Digitale Zwillinge

PhySimTwin

Türme einer Hochspannungsleitung im polygonalen Design
Credit:

Shutterstock / Ilya Lukichev

Laufzeit 2023–2026

Im Projekt PhySimTwin (Physik-basierter Simulationsmethoden für hybride digitale Zwillinge) arbeiten wir daran, Physik-basierte Simulationsmethoden und Methoden des Physik-informierten maschinellen Lernens in unser bestehendes Forschungsthema des digitalen Zwillings zu integrieren.

Für komplexe technische Infrastrukturen entwickeln wir reduzierte Modelle. Diese lassen sich in nahezu Echtzeit auswerten, besitzen jedoch weiterhin die wesentlichen Systemcharakteristiken. Um Sensordaten von Infrastrukturen optimal auszunutzen, entwickeln wir Konzepte, um die beste Platzierung der Sensoren zu bestimmen, und erproben Techniken des Virtual Sensing.

Anhand eines wichtigen Verkehrsinfrastrukturprojekts (Brückenbauwerk) demonstrieren wir den Mehrwert unseres Forschungsansatzes. Unsere Prozesse und Methoden entwickeln wir so weiter, dass sie in verschiedenen Bereichen der kritischen Infrastruktur eingesetzt werden können, wie beispielsweise in der Simulation von Fußgängerbewegungen bei Evakuierungen oder zur Zustandsbewertung von Infrastrukturnetzen.

Projekt

PhySimTwin

Laufzeit

2023–2026

Ziel

Entwicklung Physik-basierter Simulationsmethoden für hybride digitale Zwillinge

Kontakt

Prof. Dr.-Ing. Alexander Popp

Abteilungsleiter
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Institut für den Schutz terrestrischer Infrastrukturen
Simulationsmethoden für Digitale Zwillinge
Rathausallee 12, 53757 Sankt Augustin