Das Institut ist mit mehreren Hochgeschwindigkeitskameras ausgestattet. Die üblichen Bildraten reichen von 50 Bildern pro Sekunde (fps) für quasi statische Versuche bis 240.000 fps bei Versuchen zum Hochgeschwindigkeitsaufprall. Ausgewählte Messsignale können durch Transientenrekorder simultan erfasst und synchron dargestellt werden.
Die Videoaufzeichnungen können mit speziellen Bildbearbeitungsprogrammen z.B. für eine optische Verformungsanalyse oder eine Punktverfolgung ausgewertet werden, um detaillierte Informationen zu den zeitlichen Veränderungen von Verformungen und Verschiebungen zu erhalten. Durch Verwendung mehrerer Kameras lassen sich auch dreidimensionale Verformungen berührungslos analysieren.