Forschungsprojekt H₂-ReNoWe

Wasserstoffregion Nord-West-Niedersachsen

Mit dem Ausbau erneuerbaren Energien im Zuge der Energiewende gewinnt auch die Frage der Nachhaltigkeit in der Energiegewinnung zunehmend an Relevanz. Im Forschungsprojekt H₂-ReNoWe (Wasserstoffregion Nord-West-Niedersachsen) wird der Fokus auf sogenannten grünen – also nachhaltig erzeugten – Wasserstoff gelegt.

Forschungsprojekt H₂-ReNoWe

 

Laufzeit

Mai 2021 bis April 2024

Förderung durch

Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

Projektbeteiligte

  • Institut für Vernetzte Energiesysteme
  • Institut für Technische Thermodynamik
  • TU Clausthal, Institut für Elektrische Energietechnik und Energiesysteme
  • TU Clausthal, Institut für Energieverfahrenstechnik und Brennstofftechnik
  • TU Clausthal, Institut für Aufbereitung, Deponietechnik und Geomechanik
  • Uniper Kraftwerke GmbH
  • Uniper Energy Storage GmbH
  • FEST Group GmbH

Innerhalb des Projekts soll ein Beitrag für die nachhaltige Wasserstoffwirtschaft in der Region Wesermarsch geleistet werden, indem das Druckluft-Energiespeicher-Kraftwerk Huntorf in eine CO₂-vermeidende Betriebsweise überführt wird. Dabei werden unter anderem die Erzeugung und Speicherung erneuerbarer Energien sowie deren Einfluss auf die Stromversorgung erforscht. Zusätzlich sollen die Möglichkeiten untersucht werden, wie lokal produzierter, grüner Wasserstoff sowie Sauerstoff zukünftig vermarktet in den Mobilitätssektor integriert werden können. Das Forschungsprojekt soll an diesem Punkt anknüpfen und herausstellen, wie Wasserstoff als Alternative zu bisherigen Energielieferanten etabliert werden kann. Dafür wird im Kraftwerk Huntorf die bestehende Infrastruktur genutzt und erweitert, sodass die entwickelten Szenarien direkt vor Ort simuliert und erprobt werden können.

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Instituts für Vernetzte Energiesysteme sind vorrangig für die Analyse und Bewertung der Standortpotenziale des Kraftwerks Huntorf verantwortlich. Darüber hinaus erstellen sie eine Simulation für die zu erwartenden Energieflüsse des Standorts und analysieren die daraus resultierenden Ergebnisse in Vorbereitung auf die weiteren Arbeitsschritte.

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