LMAP
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Projekttitel | LEO Ionospheric Mapping Assessment |
Ziel | Entwicklung hochpräziser Algorithmen zur Mapping der Ionosphäre, um GNSS-Boden- und Weltraumdaten zu kombinieren und präzise Ionosphärenkarten zu erstellen, die für die Navigation nützlich sind. |
Laufzeit | 2023 - 2024 |
Mittelgeber | ESA |
Projektleitung | WWB |
Derzeit ist die Bestimmung der ionosphärischen Verzögerung von LEO (Low Earth Orbit) veraltet. Die Entwicklung der am häufigsten verwendeten Mapping-Funktion stammt aus den 90er Jahren. Mit der aktuellen hohen Anzahl von LEO-Satelliten hat die Oberseiten-Sondierung der Ionosphäre dramatisch zugenommen. Es wird eine präzisere Mapping-Funktion benötigt, um
die LEO-Empfängervoreinstellungen und die Ionosphäre an der Oberseite genau zu bestimmen. Dies ist für die Kombination von Weltraumdaten mit hochpräzisen GNSS-Bodendaten unerlässlich.
Das Hauptziel des Projekts besteht in der Entwicklung hochpräziser Algorithmen zur Mapping der Ionosphäre, um GNSS-Boden- und Weltraumdaten zu kombinieren und präzise Ionosphärenkarten zu erstellen, die für die Navigation nützlich sind.Beteiligung an der ESA-Ausschreibung 'LEO Ionospheric Mapping Assessment and Derivation for Precise PVT Applications' zu EXPRO+ Bedingungen.
Die Hauptaufgabe besteht in der Entwicklung geeigneter Algorithmen zur Mapping der Ionosphäre, um GNSS-Daten aus dem Weltraum und vom Boden zu kombinieren.
Das DLR-SO wird das Projekt leiten. An dem Projekt sind neben DLR-SO folgende Institute beteiligt (Unterauftragnehmer):
• Universität of Warmia and Mazury in Olsztyn (UWM)
Michala Oczapowskiego 2, Olsztyn, Polen
• DLR Gesellschaft für Raumfahrtanwendungen mbH (DLR-GfR)
Muenchener Straße 20, 82234 Wessling, Deutschland