Déjà-vu
Develop, finish job assignment, validate, update
Die Weiterentwicklung eines Simulationsprozesses, um existierende und neue Technologien abbilden zu können. Konzepte der General Aviation (GA) und der neuen Advanced Air Mobility (AAM) sollen dabei untersucht werden.
Ziel des Projekts
Das Projekt Déjà-vu hat zum Ziel, die Simulation und Bewertung von Lärm für Kleinflugzeuge zu ermöglichen. Es soll ein Simulationsprozess weiterentwickelt werden, um existierende und neue Technologien abbilden zu können. Konzepte der General Aviation (GA) und der neuen Advanced Air Mobility (AAM) sollen dabei untersucht werden. Schwerpunkte der Forschung liegen hierbei auf der Entwicklung und Implementierung con Modellansätzen in einen übergeordneten Simulationsprozess. Insbesondere soll ein neues KI-basiertes Schallquellmodell für verteilte, Installierte Propellerantriebe entwickelt werden und realatmosphärische Effekte bei der Schallpropagation untersucht werden. Die bereits im Projekt L²INK aufgebaute Datenbank mit Ergebnissen aus Akustikmessungen bei Überflugversuchen enthält sämtliche aufgezeichnete Daten, vor allem Flugleistungsparameter und die gemessenen Schalldruckpegel und die dazugehörigen Frequenzspektren, und wird auch in déjà-vu weiter genutzt. Sie ermöglicht eine Validierung der Simulationsergebnisse und eine Abschätzung der Simulationsunsicherheiten.
Beitrag zum elektrischen Fliegen
Die Einführung neuer Kleinflugzeug-Technologien ist seitens der Bevölkerung häufig mit Unsicherheiten und Misstrauen verbunden, weil u. a. eine zu starke Lärmbelästigung befürchtet wird. Da im Rahmen des déjà-vu Projektes eine genaue Quantifizierung und Beurteilung der lokalen Lärmbelastungen durch Kleinflugzeugkonzepte ermöglicht wird, kann Befürchtungen und Misstrauen weitgehend entgegengewirkt und somit die Akzeptanz durch die Bevölkerung im Allgemeinen gefördert werden. Entwicklerinnen und Entwicklern von innovativen Kleinflugzeug-Konzepten wird durch den geschaffenen Simulationsprozess eine Absicherung der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben hinsichtlich Lärmgrenzwerten in den frühen Phasen des Flugzeug-Auslegungsprozesses ermöglicht.
Projektdaten | |
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Laufzeit | 01/2025 bis 12/2027 |
Beteiligte Institute | |
Partner | - RWTH Aachen
- Delft University of Technology
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Förderung | Institutionelle Förderung |
